Schön, dass du unsere Website gefunden hast.

Denn wir verkündigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus, dass er der Herr ist.
(Die Bibel in 2. Korinther 4,5a)

Das soll von Anfang an klar sein: Wenn wir uns selbst verkündigten, würdest du schnell herausfinden, dass wir noch ziemlich unvollkommen sind. Und weil das so ist, freuen wir uns, nicht uns selbst, sondern Jesus Christus zu verkündigen. ER ist Gott, der Herr und ER ist vollkommen. An IHN glauben wir und IHM wollen wir nachfolgen.

Die Bibel zeigt uns, wer Jesus Christus ist und sie zeigt uns, wer wir sind. Sie ist das von Gott inspirierte und damit vollkommene, zuverlässige Wort Gottes.

Wir glauben, dass alle Menschen die Verantwortung haben ihren Schöpfer zu suchen, zu ehren und ihm zu danken (vgl. Römer 1,21; Apostelgeschichte 17,27). Denn nach diesem Leben wird es einen Tag geben, an dem Gott die Menschen richten wird (vgl. Hebräer 9,27; Offenbarung 20,11-15). Das ist eine ernstzunehmende Tatsache.

Viele Menschen machen sich darüber aber kaum Gedanken. Obwohl sie eine Ahnung von Gott haben, spielt er in ihrem Denken und Verhalten keine Rolle (vgl. Römer 1,21). Andere hingegen hoffen, dass Gott sie wegen ihrer guten Werke oder ihrer eigenen Frömmigkeit in den Himmel lässt. Diese Einstellung kann man sicher gut nachvollziehen, jedoch müssen wir uns von Gottes Wort korrigieren lassen. Die Bibel lehrt nämlich, dass niemand durch das Halten des Gesetzes (z.B. der 10 Gebote) vor Gott gerecht dastehen kann und dass tatsächlich alle Menschen vor Gott schuldig sind (vgl. Römer 3,19-20). Wegen seiner Sünde schafft man es durch eigene Anstrengung einfach nicht in den Himmel zu kommen. Alleine schon, dass niemand vergangene Sünden ungeschehen machen kann, ist ein echtes Problem!

Wenn wir bisher anders gedacht haben, müssen wir umdenken lernen – auch wenn das vielleicht schmerzhaft ist. Dieses Umdenken meint die Bibel, wenn sie alle Menschen überall auffordert „Buße zu tun“ (vgl. Apostelgeschichte 17,30-31).

Wir brauchen also Hilfe von außerhalb. Und diese Hilfe kann nur von Gott selbst kommen. Gott muss uns gerecht machen, weil wir es selbst nicht schaffen – niemand. Siehst du das auch so?

Wie kann Gott uns gerecht machen?

An dieser Stelle sprechen wir begeistert über Jesus Christus: Gott hat seine Liebe zu uns dadurch gezeigt, dass Jesus, als wir noch kraftlos, gottlos und Sünder waren, für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist (vgl. Römer 5,6-8; 1. Korinther 15,1-4).

Ich erinnere euch … an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, …  nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, …
(Paulus in 1. Korinther 15,1.3-4)

Das ist das Evangelium von Christus, die frohe Botschaft: Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist an meiner Stelle von Gott gerichtet worden. Er starb für meine und deine Sünden und ist auch wieder auferstanden und lebt.

Daher konnte Jesus sagen:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
(Johannes 3,16-18)

Den Römern teilte Paulus mit:

Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist. Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, das wirksam wird durch den Glauben an sein Blut, … (Römer 3,23-25a)

Wir wollen zum Glauben an Jesus Christus einladen.

JESUS will Vergebung der Sünden und ewiges Leben geben, und zwar jedem, der an IHN glaubt.

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
(Epheser 2,8-9)

„Aus Gnade“ heißt, dass Gott sich uns unverdient, liebevoll zuwendet. „Gottes Gabe“ heißt, dass die Rettung ein Geschenk Gottes ist. „Durch den Glauben” bedeutet, dass das Geschenk der Rettung schlicht und einfach durch das Vertrauen auf Jesus und sein Wort empfangen wird. Um jedes Missverständnis auszuschließen, ergänzt Paulus noch: „nicht aus Werken“. Niemand wird wegen guter Werke gerettet. Dadurch wird sichergestellt, dass in alle Ewigkeit alleine Gott gerühmt wird und wir uns nicht selbst auf die Schulter klopfen.

Ich habe an Jesus Christus als meine Retter geglaubt.
Was nun?

In dem Moment, als du an den Herrn Jesus Christus geglaubt hast, ist eine ganze Menge geschehen, zum Beispiel:

  • Du hast ewiges Leben bekommen. (Johannes 3,16; 6,47)
  • Alle deine Sünden (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) sind dir vergeben. (Epheser 1,7; Kolosser 1,14)
  • Du bist von Gott gerecht gemacht worden. (Römer 3,24)
  • Du bist vom Feind Gottes zum Kind Gottes geworden. (Römer 5,10; 8,15f; Johannes 1,12)
  • Du hast eine geistliche Wiedergeburt erlebt. (Johannes 1,13; 1. Petrus 1,3.23)
  • Als Wiedergeborener bist du für immer ein Kind Gottes und kannst nicht verloren gehen, da Jesus nicht lügen kann und du sicher in Gottes Hand bist. (Johannes 10,27-29)
  • Du bist zu einem heiligen Leben mit Jesus berufen. (Römer 1,7; Epheser 5,1ff; 1. Petrus 1,15.16)
  • Gottes Geist wohnt nun in dir. (Römer 8,9.11.14f; 1. Korinther 3,16)

Dass Gottes Geist im Gläubigen wohnt, ist ein Beleg dafür, dass Gott nun dein himmlischer Vater ist:

Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
(Römer 8,15)

Täglich dürfen Kinder Gottes im Gebet mit Gott als ihrem himmlischen „Papa“ (=Abba) reden und mit IHM durchs Leben gehen. Ja, wir wollen Ehrfurcht vor Gott haben, aber als Kinder brauchen wir vor Gott, unserem himmlischen Vater, keine Angst mehr haben. Er selbst hat uns lieb (vgl. Johannes 16,27).

Dass Gottes Geist in uns wohnt, bedeutet auch, dass Gott immer bei uns ist und uns befähigt, IHM wohlgefällig zu leben. Der Heilige Geist möchte im Kind Gottes Seine göttliche „Frucht“ hervorbringen:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.
(Galater 5,22)

Wer also als Christ im Vertrauen auf Jesus lebt, wird erleben, wie der Heilige Geist Seine wunderbare Frucht bringt.

Wir brauchen einander

Als Gemeinschaft von Kindern Gottes brauchen wir den regelmäßigen Austausch, um uns zu ermutigen täglich im Vertrauen auf Gott zu leben (vgl. Hebräer 10,25; Judas 20-23; 1. Petrus 4,10). Dieser Austausch soll in den unterschiedlichen Treffen der Gemeinde gefördert werden, er findet aber auch überall dort statt, wo Kinder Gottes ihre Beziehung zu Gott gemeinsam leben, indem sie zusammen über Gottes Wort nachdenken, zusammen beten und Gott loben.

Schlussendlich wird man bei uns Gläubigen immer wieder Mängel erkennen, aber wir sehnen uns danach, von Gott Stück für Stück geprägt und verändert zu werden. Trotzdem bleibt bestehen: Christen können enttäuschen, Christus enttäuscht nie.

Als Christliche Gemeinde Achenbach verstehen wir uns als Teil der weltweiten Gemeinschaft all der Menschen, die an den Herrn Jesus als ihren Retter glauben und mit ihm leben wollen.

Denn wir verkündigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus, dass er der Herr ist.
(2. Korinther 4,5a).

SOLI DEO GLORIA – Gott allein sei die Ehre.

Die Ältesten der CGA (im Oktober 2022)