Jeden Sonntag feiern wir das Mahl des HERRN, manchmal auch “Abendmahl” oder “Brotbrechen” genannt.

Dabei wollen wir als Kinder Gottes durch gemeinsame Loblieder, Beten, Vorlesen von Bibelversen an das vollbrachte Erlösungswerk Jesu Christi denken, der am Kreuz von Golgatha ein für allemal stellvertretend für die Sünden aller Menschen gestorben und wieder auferstanden ist. Es hilft uns, uns Woche für Woche an den zu erinnern, auf den es ankommt. Jesus Christus ist der einzige “Held” in unseren Lebensgeschichten.

Das Mahl des HERRN ist ein Erinnerungsmahl für Menschen, die an den Herrn Jesus als ihren Retter glauben. Denn unser Herr hat gesagt: “Dies tut zu meinem Gedächtnis”  (Lukas 22,19; 1Korinther 11,24-25).

Es ist aber auch ein Gemeinschaftsmahl, weil das Neue Testament über die Gemeinschaft der Gläubigen sagt: „ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen“ (1Korinther 10,17; vgl. Römer 12,5).

Das Brot erinnert uns daran, dass Jesus Christus seinen Leib gab, um für unsere Sünden zu sterben (vgl. Lukas 22,19). Außerdem symbolisiert es, dass alle, die an Jesus Christus glauben, zu diesem einen Leib Jesu gehören.

Der Kelch (bei uns mit Traubensaft) erinnert an das Blut Jesu, das zur Vergebung unsere Sünden vergossen wurde (vgl. 1Johannes 1,7.9; Römer 3,25) und es erinnert an den “neuen” Bund, den Jesus Christus mit seinem Blut besiegelt hat und der für immer gilt (vgl. Lukas 22,20; 1Korinther 11,25).

Als Kinder Gottes wollen wir uns vor der Teilnahme selbst prüfen, „denn wer unwürdig isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst Gericht“ (1Korinther 11,29). 

Wenn du an Jesus Christus als deinen Retter glaubst
und
in Gemeinschaft mit IHM lebst
und,
soviel an dir liegt, mit deinem Nächsten in Frieden,
dann sei ermutigt, teilzunehmen.

abendmahl